PRESSEMITTEILUNG
SPD in der Region Mittelrhein wählte Vorschläge für die Landesliste zur Landtagswahl
Bildungspolitiker Jochen Ott Spitzenkandidat
Auf ihrem Regional Parteitag in Hennef hat die Mittelrhein SPD ihren Vorschlag zur Landesliste der NRWSPD beschlossen.
Jochen Ott, SPD-Regionalvorsitzender und Vizefraktionschef der SPD-Landtagsfraktion und deren schulpolitischen Sprecher, ist Spitzenkandidat der regionalen SPD-Gliederung. Auf den weiteren Plätzen folgen Tülay Durdu aus dem Rheinisch- Bergischen Kreis und Stefan Kämmerling, Kommunalpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion NRW aus dem Kreis Aachen.
Die SPD Mittelrhein ist der Zusammenschluss der 12 Gliederungen der SPD von Aachen bis Gummersbach und von Leverkusen bis Bonn, identisch mit der Fläche des Regierungsbezirk Köln. Die Konferenz der 92 Delegierten, die streng nach den Corona Regeln durchgeführt wurde, wählte die Reihenfolge der insgesamt 31 in den Wahlkreisen aufgestellten Kandidaten*innen für die Aufstellung der Landesreserveliste der NRWSPD, die am 19.Februar gewählt wird. Spitzenkandidat für das Amt des Ministerpräsidenten ist NRWSPD Landeschef Thomas Kutschaty.
Für die SPD-Mittelrhein bedeutet die Landtagswahl ein erheblicher Umbruch. Nur drei der zehn amtierenden Landtagsabgeordneten kandidieren erneut für das Landesparlament.
Jochen Ott sagte: „ Wir freuen uns auf den Wahlkampf. Wir sind hoch motiviert. Es wird Zeit, dass sich im Land Vieles zum Besseren ändert. Dazu gehören ua ein Aufbruch für eine moderne Bildungspolitik, für mehr Wohnungen , für bessere Bedingungen für Familien, Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Gesundheit und Pflege, gute Arbeit und mehr Engagement für klimagerechte Wirtschaftspolitik. Wir spielen auf Sieg und wollen viele Wahlkreise direkt gewinnen, stärkste Fraktion werden, damit Thomas Kutschaty Ministerpräsident wird.“
Unter großen Applaus wurde zudem den neu gewählten Bundestagsabgeordneten aus Mittelrhein gratuliert; an der Spitze der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich und der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach.