
Die AG 60+ ist eine der aktivsten Gruppen im Verbund der Arbeitsgemeinschaften in der SPD. Besonders stark setzt der Regionalverband auf öffentlichkeitswirksame Aktionen, die die ältere Generation zum Mitmachen motivieren sollen. Mit Bodenzeitungen schaltet er sich immer wieder in öffentliche Diskussionen ein und informierte z.B. über Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung. Im Frühjahr gewann er bei einem bundesweiten SPD-internen Wettbewerb über innovative Öffentlichkeitsarbeit einen Preis.
Die Auswirken von Hartz IV auf die ältere Generation und die Kürzung des Taschengeldes von Heimbewohnern bildeten die inhaltlichen Schwerpunkte der Konferenz. Unter anderem durch den Einsatz der AG 60+ war es gelungen, die ursprünglich geplanten Regelungen zu entschärfen. Die notwendigen sozialen Reformen müssen gewährleisten, dass ältere Menschen ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Würde führen können, fasste Geisler am Ende der Konferenz die Forderungen zusammen.
Jochen Dieckmann, Vorsitzender der SPD in der Region, lobt das Engagement der AG 60: Wenn alle sich so aktiv einbringen würden, müssten wir uns keine Sorgen mehr um die Demokratie machen.