Großes Vertrauen für Dieckmann

Mit einer überwältigenden Zustimmung von 98.5 % der Delegiertenstimmen ist der nordrhein-westfälische Finanzminister Jochen Dieckmann heute erneut zum Vorsitzenden der SPD-Region Mittelrhein gewählt worden.

"Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten kämpfen", betonte der Sozialdemokrat. Zugleich zeigte er Verständnis für die Verunsicherung in weiten Teilen der Partei und der sozialdemokratischen Wählerschaft. Es gelte, so Dieckmann, die Menschen davon zu überzeugen, dass soziale Gerechtigkeit das Markenzeichen der SPD bleibe.

Jochen Dieckmann konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Unter ihnen NRW-Justizminister Wolfgang Gerhards, Landtagsfraktionsvorsitzender Edgar Moron, sowie die Vorsitzenden der SPD-Fraktionen im Regionalrat Köln und in der Landschaftsversammlung Rheinland, Wilfried Mercks und Dr. Jürgen Rolle. Ein besonderes Willkommen galt dem Vorsitzenden der DGB-Region Köln, Dr. Wolfgang Uellenberg van Dawen, der in seinem Grußwort für ein "regionales Zukunftsbündnis" warb.

Ein Antrag der Unterbezirke Düren und Bonn zur weiteren Entwicklung der Region als Wissenschaftsstandort wurde von den Delegierten einstimmig verabschiedet.

Die Delegierten wählten die Dürenerin Liesel Koschorreck und die Engelskirchenerin Doris Schuchardt zu stellvertretenden Regionalvorsitzenden. Der Vorstand wird komplettiert von vier Beisitzer/innen:
Helene Hammelrath, Rheinisch-Bergischer Kreis
Stephan Gatter, Köln
Uwe Schmitz, Euskirchen
Michael Strohschein, Rhein-Erft-Kreis.

Susanne Welter aus dem Erftkreis und Uwe Göllner, der Vorsitzende der Rhein-Sieg-SPD kandidierten nicht mehr. Göllner wird dem Vorstand als Mitglied des Landesvorstandes zukünftig mit beratender Stimme angehören.