Heinsberger SPD setzt auf Geschlossenheit

Franz-Josef Fürkötter

«Das ist ein gutes Ergebnis», freute sich Franz-Josef Fürkötter, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Heinsberg und der SPD-Kreistagsfraktion, nachdem er am vergangenen Samstag mit 88,88 Prozent der Delegiertenstimmen bei der Wahlkonferenz in der Erkelenzer Stadthalle erneut zum Landratskandidaten der Heinsberger Sozialdemokraten nominiert worden war.

Der Kommunalpolitiker aus Übach-Palenberg verbuchte bei 72 gültigen Stimmen 64 Ja, sieben Nein und eine Enthaltung.

Bereits 1999 war Fürkötter für die SPD angetreten, hatte aber damals mit 29,33 Prozent gegenüber Amtsinhaber Karl Gruber (CDU), der 60,16 Prozent erzielte, deutlich das Nachsehen.

Fürkötter wird auch die Reserveliste der SPD für die Kreistagswahl als Nummer 1 anführen. Bei dieser Nominierung wurden für ihn 65 Ja und sechs Nein gezählt.

Das Ergebniss hätte gezeigt, dass die Partei in Geschlossenheit in die Wahlkämpfe gehen wolle, so Fürkötter zum Abschluss.