
Mit der nach dem ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Heinz Kühn benannten Ehrung soll "in Erinnerung gerufen werden, dass tatkräftiger Einsatz für die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger die Voraussetzung für ein konstruktives, friedvolles und daher Zukunft schaffendes Zusammenleben darstellt", so der Regionalvorsitzende und NRW-Finanzminister Jochen Dieckmann.
Die beiden kirchlichen Flüchtlingsorganisationen helfen Asylsuchenden seit elf Jahren bei der Bewältigung alltäglicher Probleme wie Behördengängen, Arbeitssuche oder Arztbesuchen. Daneben setzen sich die Flüchtlingshilfen für eine menschenwürdige Unterbringung und Behandlung von Asylsuchenden ein. So hat die Seelscheider Institution erfolgreich gegen die Sammelverpflegung von Flüchtlingen gekämpft.